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„Man muss für beide Seiten immer ein offenes Ohr haben“

Wer die Nummer des Frankfurter Notmütterdienst anruft, der könnte jetzt die freundliche Stimme von Lietta Schröder am Apparat haben. Ab sofort bereichert die gelernte Entspannungspädagogin unser Team in der Frankfurter Geschäftsstelle als Einsatzmanagerin. Dabei zeigt Frau Schröder selbst gerne vollen Einsatz – vorher hat sie nämlich schon ihrerseits als Betreuerin für den NMD gearbeitet. „Ich fand den Kontakt zu den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hier immer so nett,“ sagt die gebürtige Frankfurterin und lacht. „Irgendwann habe ich dann einfach nachfragt, ob das Team nicht auch im Büro noch Unterstützung gebrauchen könnte.“

Tatsächlich kam Frau Schröders Anfrage genau zur richtigen Zeit – denn aktuell erreichen den NMD viele Anfragen von Familien, die eine Unterstützung im eigenen Zuhause suchen. „Als Betreuerin wird man hier wirklich gebraucht,“ erinnert sich Lietta Schröder an ihre eigenen Einsätze zurück. „Das sind oft echte Notlagen, die eine richtige ‚Rundumversorgung‘ erfordern. Da muss man auch einmal im Haushalt mit anpacken, gleichzeitig zuhören können. Eben einfach für andere Menschen da sein.“ Für kurze Zeit kann so eine intensive, oft sehr persönliche Beziehung entstehen.

Zum Notmütterdienst Familien- und Seniorenhilfe e.V. kam die gebürtige Frankfurterin übrigens über einen knapp 400 km langen Umweg: Die erwachsene Tochter der Dreifach-Mama ist für den Notmütterdienst Hamburg nebenberuflich als Betreuerin tätig. Sie erzählte von der Arbeit für den Verein und empfahl die Tätigkeit weiter. Lietta Schröder war gerade auf der Suche nach einer neuen, sinnstiftenden Aufgabe – und freute sich, bald schon als Betreuerin für den NMD Frankfurt erste Einsätze annehmen zu können.

In ihrem neuen Aufgabenfeld als Einsatzmanagerin möchte Frau Schröder ihre Erfahrungen als Betreuerin nun auf andere Weise einbringen: „Jetzt habe ich mit beiden Seiten zu tun – den Betreuungskräften und den Klientinnen und Klienten. Ich denke, wenn man die Tätigkeit aus der Praxis kennt, kann man sich da sehr gut in die unterschiedlichen Bedürfnisse und Wünsche einfühlen. Auch, wenn es einmal Schieflagen gibt. Es ist so wichtig, hier im Einsatzmanagement für beide Seiten immer ein offenes Ohr zu haben. Damit man sich auch als Betreuerin, als Betreuer gut aufgehoben fühlt beim Notmütterdienst,“ erklärt unsere neue Einsatzmanagerin. Nach drei Wochen in unserem Frankfurter Büro konnte sie schon einige Familien glücklich machen: „Da freut man sich riesig, wenn man jemandem die passende Hilfe bieten kann. Das ist ein ganz tolles Erfolgserlebnis!“

Vielen Dank für das Gespräch, liebe Lietta! Wir freuen uns, dass du ab sofort dabei bist!

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